Landesbergen ist ca. 30 km nördlich von Minden/Westfalen und
ca. 15 km südlich von Nienburg an der Weser gelegen.
Hier betreiben wir auf einer 20 km langen Weserstrecke Aalfang
und eine Fischräucherei. 10 Mitarbeiter arbeiten hier tatsächlich
in handwerklicher Art und Weise.
Unser Arbeitsablauf ist dabei auf unsere Kunden ausgerichtet.
Dies sind Fischfachhändler auf Wochenmärkten
und in stationären Geschäften. Und da sieht so aus:
Die Bestellungen unserer Händler sind bei uns eingegangen oder
werden telefonisch abgefragt. Die entsprechende Ware wird vorbereitet
und geräuchert, danach ist Kisten traditionell aus Holz oder Styropor verpackt. Dann folgt die Aufteilung auf die Bestellungen und die Liefertouren und ab geht die Post.
Wir liefern mit eigenen Fahrzeugen in der Nacht des Räuchertages,
so dass die Fische frisch und pünktlich bei Ihrem Händler eintreffen.
Am Folgetag ist das Großreinemachen dran und
dann geht es von Vorne los.
Wir produzieren keine Überhänge, um aus Kostengründen
die Anlagen auszulasten.
Unser Angebot umfasst von Aal bis Zwiebelmakrele 20 verschiedene Räucherfischartikel, das,
was Sie bei einem gut sortierten Fischhändler vorfinden möchten. Die Auswahl der eingesetzten
Rohwaren treffen wir nach unserer jahrzehntelangen Berufserfahrung.
Makrelen z. B. kaufen wir aus dem Herbstfang mit einem höheren Fettgehalt als aus Januar/Februar.
Die dickste Stelle ist dann der Bauch und nicht der Kopf. Forellen werden lebend angeliefert
und im Betrieb geschlachtet. Anders als bei tief gefrorenen bleibt das Fleisch schön saftig usw.
Handwerk eben, aber auf dem Stand der Technik.
Unsere Räucheranlage sind modern und haben die alten „Altonaer Öfen“ ersetzt.
Die Anforderungen zur Erteilung einer Zulassung nach EU-Hygiene-Verordnung erfüllen wir
ebenso wie Vorschriften zum Immissionsschutz.
Das ist die Nische, in der wir uns eingerichtet haben: handwerkliche Verarbeitung,
gewissenhafte Rohwarenauswahl, direkte Wege mit frisch geräucherter Ware zu Ihrem Händler.
Carsten Brauer
Gründonnerstag, 09.04.20